Das Glücksfalterteam, Büchereileiterin Sigrid Ehrlich, Nicole Klocker Manser mit der Handpuppe Ella und Projektkollegin Verena Dünser
Lieben Dank für die gelungene Veranstaltung, die aktive Teilnahme aller Anwesenden und die tolle Zusammenarbeit!
Der Verein Glücksfalter präsentierte in der Bücherei Zams mit Unterstützung von Sigrid Ehrlich Kinderbuch "Himmelblau" von und mit Nicole Klocker-Manser plus Team aus Vorarlberg.
Wir durften an die 40 interessierten ZuhörerInnen begrüßen!
Die Atmosphäre während dem Erzähl-Theater war sehr offenherzig und ansprechend für alle Sinne gestaltet.
Nach dem Kinderbuch erzählte die lebensgroße Handpuppe Ella den Kindern von einem Wunsch: sie möchte dazugehören, akzeptiert und nicht ausgeschlossen werden.
Haben wir diesen Wunsch nicht alle?
Anschließend wurden in der Wärmestube im Riefengebäude Aktivstationen aufgebaut. (Danke für die Bereitstellung des Raumes!)
Dort konnten Kinder, Eltern und interessierte Erwachsene Alltagssituationen unter leicht veränderten Bedingungen ausprobieren z.B.: das Fahrrad der Hauptdarstellerin des Buches, das nur ein Pedal
hat oder das Zuknöpfen von Kleidungsstücken mit Handschuhen.
Dadurch konnte jeder selbst erleben, wie es ist, wenn man andere Voraussetzungen für das Leben und Lernen hat.
An einer anderen Station wurde z. B.: das Sehen durch verschiedene Brillen erschwert und die Teilnehmenden hatten die Aufgabe, auf einer Linie entlang zu schneiden oder zu schreiben.
Schwierig fanden viele auch die Station, bei welcher man nur über die Kontrolle eines Spiegels schreiben und malen konnte.
Dabei ging es uns nicht um die Leistung oder ein gutes Ergebnis, sondern um das Einfühlungsvermögen in die Lebensrealität von Betroffenen mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Sehen, Hören,
Sprechen, Feinmotorik, Graphomotorik, Wahrnehmung usw.
Der spielerische Ansatz war für die Teilnehmenden auch sehr amüsant und gleichzeitig eine beeindruckende Erfahrung bzgl. Verständnis und Toleranz für individuelle Lern- und Lebensweisen.
Es ist normal, verschieden zu sein!
Vielen Dank an alle Erwachsene, die Kinder auf diesem Weg begleiten und diesen Erfahrungsschatz mit in ihren Alltag nehmen!
Hier ein kurzer inhaltlicher Querschnitt aus dem Vortragsabend mit Frau Iris Van den Hoeven am 9. Juli 2021 im Alten Widum in Landeck:
„Resilienz“ (lateinisch
resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) ist der Prozess, in dem Menschen auf Herausforderungen und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren.
Daraus folgernd können Kinder auch unter widrigen Lebensbedingungen zu glücklichen Erwachsenen heranwachsen, vorausgesetzt sie haben eine stabile Bindung zu einer
emotionalen Bezugsperson,
Sozialkontakte (peers) und genügend Möglichkeiten, um selbstwirksam zu werden.
Diese wesentlichen Faktoren der Resilienzentwicklung hat Fr. Van den Hoeven durch viele praktische Beispiele beleuchtet und klar herausgearbeitet.
Wichtige Ankerpunkte zur Stärkung von Kindern auf dem Weg zu mehr Resilienz / Widerstandskraft sind demnach:
·Mindestens
eine verlässliche Bezugsperson – eine sichere Bindung, Vertrauen und Geborgenheit erleben,
·Möglichkeiten
an Situationen zu wachsen und Herausforderungen zu bestehen, sich selbst auszuprobieren, aber auch Fehler machen zu dürfen
·Positive
Vorbilder, die Orientierung und Halt geben können, Eltern, die nicht perfekt, sondern authentisch sind
·Wertschätzende
und wohlwollende Kommunikation auf Augenhöhe
·Kontakte
mit Gleichaltrigen (selbstgewählte! Freunde) zum Entwickeln von Konfliktlösekompetenzen, aber auch Freiraum für Eigenaktivitäten
Die Referentin sieht die Aufgabe der Eltern grundlegend eher darin, die Kindern zu BEGLEITEN als zu erziehen und beschreibt dies am Ende des Vortrages folgendermaßen:
„Beim Begleiten gehen wir manchmal nebeneinander … wir wachsen gemeinsam.
Manchmal voran… wir geben dem Kind Sicherheit und Orientierung.
Und manchmal folgen wir … dann können wir uns was vom Kind abschauen.“
Das Interesse des Publikums an Fragen und am Einbringen eigener Beispiele zur fachlich-praktischen Fülle des Vortrags an diesem Abend war sehr groß.
Hier noch ein kleines Feedback einer Teilnehmerin:
„Mir hat super gefallen, dass die Referentin auch das wichtige Thema „Gefühle“ angesprochen hat; dass Erwachsene ihre Gefühle authentisch zeigen dürfen und als Vorbilder die Kinder in ihrer
Emotional-Entwicklung durch eine klare, liebevolle Kommunikation gut unterstützen können.“
Zur Referentin:
Iris van den Hoeven, MA
Erziehung- und Bildungswissenschafterin
Referentin in der Elternbildung
Diplomierte Trainerin
Lebens -und Sozialberaterin in Ausbildung unter Supervision
Zu Beginn erklärte uns die Referentin die 5 Säulen der "liebevollen Erziehung" (von Sigrid Tschöpe- Scheffler) die entwicklungsfördernd sind: Liebe, Achtung, Kooperation, Struktur,
Förderung.
Die Referentin regte an, darüber nachzudenken welche Säulen uns schwerer und welche uns leichter fallen und wie wir mehr Ausgewogenheit zwischen den
Säulen schaffen könnten.
Danach erklärte sie anhand praktischer Beispiele, einige Erziehungsfallen und Konfliktsituationen und wie wir sie vermeiden oder lösen könnten. Dabei ging es z.B. um zufällige Belohnung von
unerwünschtem Verhalten mit Spielzeig oder Essen; oder um das Ignorieren von unerwünschtem Verhalten statt Kinder zu schimpfen und ihr negatives Verhalten mit Aufmerksamkeit zu "belohnen".
Des Weiteren thematisierte die Referentin, wie wir klare Anweisungen formulieren könnten, sodass sie bei Kindern ankommen.
Es war ihr wichtig herauszuheben, dass Kinder nie bestraft, beschimpft oder beschämt werden sollten, da dies zu einem negativen Selbstbild führt.
Sie betonte auch die Wichtigkeit des bewussten Zuhörens und zeigte auf, wie uns dies im Alltag besser gelingen könnte. Ein weiterer Punkt war das Thema
Konsequenzen, wenn ein Kind eine Familienregel bricht.
Eine Konsequenz ist nur sinnvoll, wenn sie so gewählt wird, dass sie direkt mit dem Problemverhalten zusammenhängt. Kinder sollten immer nochmals die Chance
bekommen, richtiges Verhalten zu zeigen. Die Referentin ermutigte die Teilnehmer*innen, ihren eigenen authentischen Weg zu finden.
Familienleben kann sehr vielfältig gestaltet werden (was zu den einen gut passt, ist für andere nicht passend).
Ich denke die "5 Säulen der liebevollen Erziehung" könnten ein wertvoller Anker sein, wenn über die Konfliktkultur in der Familie reflektiert wird.
Im Vortrag ging es hauptsächlich um die Welt der Erwachsenen und um Anleitungen, wie wir unser Verhalten ändern können (Lob, Aufmerksamkeit, Vorbild, Struktur,
Sprache).
Diese Methoden sind wahrscheinlich (mehr oder weniger bewusst) im Repertoire aller Eltern vorhanden.
Der Vortrag war eine Möglichkeit, unsere Werte und "Erziehungsverhalten" unter die Lupe zu nehmen um bewusst zu entscheiden, wie wir Kinder in Konflikten
begegnen möchten. Wertvoll finde ich es, wenn wir uns in Konflikten auch auf die "Welt der Kinder" einlassen und versuchen ihre Perspektive einzunehmen. Kinder zeigen immer ein
Verhalten, das für sie in diesem Moment und Kontext sinnvoll und notwendig ist.
Abschließend möchte ich das Thema noch mit zwei Redewendungen ergänzen: Jeder Konflikt ist bekanntlich auch eine Reibung und eröffnet die Chance, Wärme zu spüren
und sich gegenseitig tiefer verstehen zu lernen. Mit gefällt auch der Satz "Wir müssen uns verwickeln, dass wir uns entwickeln können!" ; )
Der Vortag am zum Thema "Achtsamkeit und Selbstmitgefühl" von Mag. Susanne Jäger war praxisbezogen, lebensnah und ermutigend - vor allem wieder freundlicher mit uns selbst zu sein!
Ca. 90 BesucherInnen sind der Einladung gefolgt - das großes Interesse an diesem Thema hat uns riesig gefreut!!!
😍
Herzlichen Dank an dieser Stelle vor allem dem BIZ Zams (Bildungszentrum für Gesundheitsberufe), der Tyrolia Landeck, der Referentin Fr. Mag. Jäger und allen UnterstützerInnen rund um den Glücksfalter, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!
🙏
Die Referentin vermochte es, sowohl wissenschaftliche Hintergründe kompetent aufzuzeigen, als auch ihre persönlichen Erfahrungen als Psychotherapeutin interessant darzubieten.
Auch konkrete Übungen wurden vorgestellt, so regte z.B.: der gedankliche Perspektivenwechsel -
"Wie würdest du dich einem guten Freund gegenüber verhalten, der gerade schmerzliche oder schwierige Situationen durchlebt?" - die BesucherInnen zu kurzer Selbstreflexion an...
Nun galt es, die Frage auch an sich selbst zu stellen:
"Wie gehst du bei Schmerz, Fehlern oder Schwierigkeiten … mit dir selbst um?"
Laut entsprechenden Studien falle es einer großen Mehrheit wesentlich leichter, anderen Menschen gegenüber freundlich tröstend und mitfühlend zur Seite zu stehen, als sich selbst
gegenüber.
Durch Achtsamkeit im Hier und Jetzt (Atem, Körperwahrnehmung...) wird der Fokus wieder mehr auf unser eigenes Befinden gelenkt.
Unser Selbstmitgefühl kann durch gezielte Übungen also auch im Arbeitsalltag verfeinert werden.
Frau Mag. Jäger zeigte auch mehrere Unterstützungsmöglichkeiten auf, wie wir mehr Glück im Leben empfinden können.
Beispielsweise sei es möglich, der Negativitätstendenz unseres Gehirns entgegen zu wirken, indem wir regelrecht trainieren, positive Erfahrungen und Genussmomente bewusst intensiver
auszukosten...
Zur Referentin:
Mag. Susanne Maria Jäger, Jahrgang 1966
Psychotherapeutin (Psychodrama) in eigener Praxis
MSC-Lehrerin des Center for Mindful Self Compassion (USA)
Was die Rundschau Landeck über den Vortrag berichtete:
P.S.: Anmerkung vom Glücksfalter: Der Begriff Selbstmitleid im letzten Absatz muss natürlich durch Selbstmitgefühl ersetzt werden!
Am Dienstag, den 7. Jänner durften wir in der Volkschule Kappl nahezu 80 kleine und große BesucherInnen zur Puppentheater - Aufführung von und mit Brigitte Haselwanter begrüßen!
Es war wunderbar, zu erleben, welchen Charme und wie viel Spannung auch einfache Geschichten - mit viel Liebe, Witz und Kreativität im Detail dargeboten - immer noch in sich tragen. (Ob der
omnipräsenten Reizüberflutung im Alltag von Kindern und Erwachsenen eine echte Wohltat für Augen und Ohren)
Am Ende der Vorstellung tanzte nicht nur Kasperl mit der genesenen Prinzessin: einige Kinder schlossen sich spontan dem Freudentanz der beiden an - welch authentischer Ausdruck kindlicher
Begeisterung!
Im Vortrag wurde erklärt, was ein
Trauma
ist, wie es sich äußern kann und wie Unterstützer_innen traumatisierten Kindern und Jugendlichen hilfreich zur Seite stehen können.
Daniela Maria Hinterholzer und Maria Rigger gehen davon aus, dass Menschen die Verletzungen ihrer Seele erfahren, eigene Lösungsansätze entwickeln können, um mit den Herausforderungen die sie
betreffen, umzugehen.
Alle Verhaltensweisen welche Kinder zeigen, haben also einen guten Grund, können demnach als sinnvolle Schutzfunktion und Versuch der Selbstheilung angesehen
werden!
Als Unterstützer_in kann ich Haltung zeigen, indem ich von dieser Ressourcenorientierung ausgehe.
Eine Traumareaktion ist also kein gestörtes Verhalten, sondern ein normales Verhalten auf eine abnormale Situation.
Wenn sich die Situation beruhigt, können Betroffene wieder aus der Traumareaktion aussteigen. Wenn aber die schwierige Situation auf Dauer aufrecht bleibt, kann dies das Kind in seinen
Bewältigungsstrategien überfordern und krank machende Folgen haben.
Die Referentinnen erklärten unsneurobiologische Grundlagen
zu Traumatas und zeigten uns eine verständliche und sogar kindgerechte Möglichkeit, um zu verstehen, was im Gehirn im Normalmodus und im Gefahrenmodus abläuft.
Die Zeichnung zeigt den Gehirnaufbau im "Delphin-Katzen-Krokodil
Modell":
Der Delphin kann in einer schwierigen Situation weder abstrakt denken, planen, lernen noch empathisch auf soziale Beziehungen reagieren. Daher können traumatisierte Menschen sich
auch kaum in Sprache bzgl. Trauma ausdrücken oder sich an die Situation genau erinnern.
Die Katze ist wachsam, sammelt Sinneseindrücke, hat viele Gefühle und reagiert bei Überforderung mit Kampf oder Flucht. Sie lässt sich auch sehr gut über stabilisierende Maßnahmen von
außen beruhigen („die Katze im Kind zum Schnurren bringen“).
Das Krokodil ist für den Überlebensmodus zuständig (Atmung, Darm, Herz…) und kann auch erstarren oder „tot stellen“ auslösen.
Die soziale Umfeld und auch pädagogische Einrichtungen und Bezugspersonen können Kindern einen wichtigen Schutzraum bieten, sichere Orte und Menschen sind das wichtigste was betroffene Kinder und
Jugendliche in schwierigen Zeiten brauchen. Durch Beziehungsarbeit werden neue Gehirnvorgänge und neuronale Veränderungen entwickelt.
Praktische pädagogische Ideen zur Stabilisierung des Kindes und Förderung von Resilienz:
Selbstermächtigung vs. Erlebnisse der Ohnmacht
Körperwahrnehmungsübungen: viel Bewegung, körperliche Arbeit, starke Naturerfahrungen
Held_innen Geschichten die stark und mutig machen
kreatives und schöpferisches Tun
Stärken und Talente fördern
fortlaufende Kommunikation und in Kontakt bleiben
individueller Notfall Koffer für das Kind zusammenstellen mit Lieblingstier,-Duft, -Tuch, -Buch, -Spiel,- Musik, -Bilder usw.
Anschließend fand noch eine anregende Fragerunde an die Referentinnen und ein entspannter Austausch bei Getränken und Snacks statt.
Zusammenfassung des Abends von Tina Köll (Leiterin der Stadtbibliothek Landeck)
„Kinder sind nichts für Feiglinge“ – Ein Übungswegder Achtsamkeit, erschienen im Arbor Verlag
In Kooperation mit dem Verein „Glücksfalter“ konnte der Pädagoge und Theologe Steve Heitzer für eine Lesung mit Austausch gewonnen werden. Der Achtsamkeitslehrer stellte sein Buch: „Kinder sind
nichts für Feiglinge“ vor und unter den nahezu 30 Besuchern entbrannten rege Diskussionen, die Erziehungsmethoden von einst und heute in Frage stellten.
Unter dem Slogan: „Wir können nicht gut für unsere Kinder sorgen, wenn wir nicht gut für uns sorgen“ zeigte Heitzer Wege und Mittel auf, wie man in der Arbeit und im Zusammenleben mit Kindern
wache Präsenz üben und Mitgefühl entwickeln kann, um besser mit Stress bzw. mit der „rush-hour“ unseres Lebens umgehen kann.
Dazu dient die Praxis der Achtsamkeit – ein Jahrtausende alter Schatz der buddhistischen Tradition . Wir können unser Leben und Arbeiten mit Kindern selbst als (auch spirituellen) Übungsweg
begreifen, denn kaum jemand bringt uns so schnell an unsere Grenzen wie unsere Kinder und kaum jemand berührt unser Herz so sehr wie sie. Kein Seminar und keine Ausbildung hält so viel
Selbsterfahrung und Wachstum bereit wie unser Alltag mit Kindern. Dabei gilt es, auch das Gelingen und das Schöne im Blick zu haben, über den Blick nach innen, um uns mit uns selbst anzufreunden,
so Heitzer.
Zusammen mit seiner Frau gründete der dreifache Familienvater vor 19 Jahren einen privaten Kindergarten – Heitzer hat auch eine Montessoriausbildung – und als Achtsamkeitslehrer arbeitet er auch
mit Erwachsenen und Familien im Bereich Herzensbildung.
Zwischendurch unterbrach Anita Chavez, Obfrau des Vereins Glücksfalter e.V., den Vortrag mit dem yogischen Klangspiel Koshi.
Die Aufmerksamkeit und das Interesse war zu spüren und man hätte eine Stecknadel fallen hören, ohne achtsam sein zu müssen!
Abschließend spielte und sang Steve Heitzer ein selbst komponiertes Lied über seinen Sohn auf seiner Gitarre – sehr berührend.
Und so verlief der Abend...
Zu Beginn des Themenabends wurde ein kurzer Filmausschnitt von Andre Stern gezeigt:
Danach wurden Vertiefungsfragen zum Thema "Spielen = Lernen" gestellt:
Welche positiven Spielerfahrungen aus meiner Kindheit sind immer noch präsent? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten haben sich daraus entwickelt?
Welche Möglichkeiten gibt es (in Familie, Freizeit, Krippe, Hort ...) zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für das zweckfreie Spiel der Kinder?
Wie und wo komme ich persönlich mit Leistungsdruck "von außen" in Bezug auf die kindliche Entwicklung in Verbindung? Wie kann ich diesen zur Entlastung der Kinder reduzieren?
Wo gibt es in mir selbst noch unnötige Leistungs- oder Zweckansprüche, die ich Kindern unbewusst auferlege?
Im Anschluss der Gesprächsrunde wurde von einer Teilnehmerin ein Projekt aus Deutschland vorgestellt:
Offene Spielräume und pädagogisch betreute Aktivspielplätze
Hier noch ein kleiner filmischer Einblick in dieses besondere Angebot:
Die Reise geht in fünf Länder auf drei verschiedene Kontinente.
Dabei entsteht ein gefühlvoller Einblick in den Alltag einzigartiger Modellschulen in Deutschland, in den Niederlanden, in Puerto Rico und in Israel.
Die Erfahrungen der Schüler, Lehrer und Eltern werden Analysen von Wissenschaftlern und Bildungsexperten gegenüber gestellt. Intuitiv erschließt sich ein
schlüssiges Bild und eine neue Perspektive auf das Thema Bildung.